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   BVerwG, 02.08.1956 - I B 129.56   

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BVerwG, 02.08.1956 - I B 129.56 (https://dejure.org/1956,680)
BVerwG, Entscheidung vom 02.08.1956 - I B 129.56 (https://dejure.org/1956,680)
BVerwG, Entscheidung vom 02. August 1956 - I B 129.56 (https://dejure.org/1956,680)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer Heranziehung zur Zahlung einer Klärgebühr i.S.e. städtischen Satzung über den Anschluss der Grundstücke an die städtischen Entwässerungsanlagen

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 28.08.1953 - II B 136.53

    Klärung einer grundsätzlichen Rechtsfrage

    Auszug aus BVerwG, 02.08.1956 - I B 129.56
    Die Klärung einer grundsätzlichen Rechtsfrage nach § 53 Abs. 2 Buchst. a BVerwGG ist nicht zu erwarten, wenn die angefochtene Entscheidung auf Landesrecht beruht, die Anwendung von Bundesrecht nicht in Frage steht und deshalb dem Bundesverwaltungsgericht durch § 56 Abs. 1 Satz 1 BVerwGG die Nachprüfung der Entscheidung versagt wäre (BVerwGE 1, 3 [BVerwG 28.08.1953 - II B 136.53]).
  • BVerwG, 15.10.1984 - 7 B 27.84

    Antrag auf Befreiung vom Anschlusszwang und Benutzungszwang - Entnahme von

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die öffentliche Kanalisation, Wasserleitung und Müllabfuhr anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Entwässerung: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG 1 B 129.56 -, vom 2. Juli 1965 - BVerwG 7 B 166.63 - und vom 1. Dezember 1971 - BVerwG 7 B 109.70 - ; ebenso BGHZ 54, 293; für Wasserleitung: Beschlüsse vom 25. Februar 1960 - BVerwG 7 CB 104.59 - <DÖV 1960, 594>, vom 22. August 1972 - BVerwG 7 B 31.71 - und vom 24. September 1974 - BVerwG 7 B 7.74 - für Müllabfuhr: Beschluß vom 5. März 1969 - BVerwG 7 B 28.67 - ; ferner BGHZ 40, 355).
  • BVerwG, 05.03.1969 - VII B 28.67

    Verbot privater Müllverbrennungsanlagen in einer städtischen Satzung über die

    Der erkennende Senat hat dies für den durch Gemeindesatzung vorgeschobenen Zwang, Grundstücke an die Müllabfuhr anzuschließen und entsprechende Einrichtungen zu benutzen, verneint (vgl. Beschluß vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 - Beschluß vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 -) und diese Rechtsauffassung auch für andere Arten des Anschluß- und Benutzungszwanges vertreten (vgl. Beschluß vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 -, DVBl. 1960, 396 = DÖV 1960, 594 [Anschluß an gemeindliche Wasserleitung]; Beschluß vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - [Anschluß an die städtische Kanalisation] unter Hinweis auf den Beschluß des I. Senats vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 -).
  • BVerwG, 01.12.1971 - VII B 109.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist der durch Ortssatzung vorgeschriebene Zwang, Grundstücke an die gemeindliche Kanalisation, Müllabfuhr und Wasserleitung anzuschließen und diese öffentlichen Einrichtungen zu benutzen, für den betroffenen Grundstückseigentümer grundsätzlich kein enteignender Eingriff, sondern eine zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums, die durch die Sozialbindung des Eigentums gerechtfertigt wird (vgl. für Kanalisation: Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - und vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - für Müllabfuhr: Beschlüsse vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 -, vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - und vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 - für Wasserleitung: Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - [DÖV 1960, 594] und Beschlüsse vom 20. April 1970 - BVerwG VII CB 62.69 -, vom 11. Juni 1970 - BVerwG VII B 67.69 - und vom 13. November 1970 - BVerwG VII B 135.69 -).
  • BVerwG, 14.06.1966 - VII B 78.64

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das Bundesverwaltungsgericht hat vielmehr bereits geklärt (Beschluß vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - Urteil vom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 - = DÖV 1960 S. 594 und Beschluß vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 -), daß der Anschluß- und Benutzungszwang nach den Gemeindeordnungen der deutschen Länder keine Enteignung enthält, sondern in der Regel lediglich Inhalt und Schranken des Eigentums bestimmt.
  • BVerwG, 11.06.1970 - VII B 68.69

    Enteignung durch die Einführung des Anschlusszwangs und Benutzungszwangs an eine

    Benutzungszwang einer städtischen Kanalisation ebensowenig eine Enteignung herbeiführt wie die Einführung des Anschluß- und Benutzungszwangs für die gemeindliche Müllabfuhr und das damit verbundene Verbot der Benutzung einer privaten Müllverbrennungsanlage (Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.63 - vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 - vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 -).
  • BVerwG, 27.11.1964 - VII C 87.62

    Rechtsnatur eines Schreibens eines Stadtdirektors über die Benutzungspflicht

    Der Bundesgerichtshof (NJW 1964 S. 863) und das Bundesverwaltungsgericht(Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - undvom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 -) haben bisher in anderen Fällen von Anschluß- und Benutzungszwang eine Enteignung nicht erblickt.
  • BVerwG, 27.11.1964 - VII C 88.62

    Einführung des Schlachthausbenutzungszwangs - Anforderungen an die Zulässigkeit

    Der Bundesgerichtshof (NJW 1964 S. 863) und das Bundesverwaltungsgericht(Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - undvom 25. Februar 1960 - BVerwG VII CB 104.59 -) haben bisher in anderen Fällen von Anschluß- und Benutzungszwang eine Enteignung nicht erblickt.
  • BVerwG, 11.06.1970 - VII B 67.69

    Rechtmäßigkeit eines Anschlusszwangs und Benutzungszwangs - Anschlusszwang und

    Es hat weiterhin die Auffassung vertreten, daß der mit dem Anschlußzwang verbundene Benutzungszwang einer städtischen Kanalisation ebensowenig eine Enteignung herbeiführt wie die Einführung des Anschluß- und Benutzungszwangs für die gemeindliche Müllabfuhr und das damit verbundene Verbot der Benutzung einer privaten Müllverbrennungsanlage (Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.65 - vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 - vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 -).
  • BVerwG, 11.06.1970 - VII B 69.69

    Enteignung durch die Einführung des Anschlusszwangs und Benutzungszwangs an eine

    Es hat weiterhin die Auffassung vertreten, daß der mit dem Anschlußzwang verbundene Benutzungszwang einer städtischen Kanalisation ebensowenig eine Enteignung herbeiführt wie die Einführung des Anschluß- und Benutzungszwangs für die gemeindliche Müllabfuhr und das damit verbundene Verbot der Benutzung einer privaten Müllverbrennungsanlage (Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII B 166.65 - vom 18. September 1962 - BVerwG VII B 86.62 - vom 14. Juni 1966 - BVerwG VII B 78.64 - vom 5. März 1969 - BVerwG VII B 28.67 -).
  • BVerwG, 27.11.1964 - VII C 89.62

    Einführung des Schlachthausbenutzungszwangs - Anforderungen an die Zulässigkeit

    Der Bundesgerichtshof (NJW 1964 S. 863) und das Bundesverwaltungsgericht(Beschlüsse vom 2. August 1956 - BVerwG I B 129.56 - undvom 25. Februar 1960 - BVerwG VII. CB 104.59 -) haben bisher in anderen Fällen von Anschluß- und Benutzungszwang eine Enteignung nicht erblickt.
  • BVerwG, 02.07.1965 - VII B 166.63

    Vorliegen einer Rückwirkung von Landesvorschriften und Ortsvorschriften und

  • BVerwG, 27.11.1964 - VII C 90.62

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Feststellung des

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